Besucher-Rekord

Posthof Linz: 40 Jahre voll Leidenschaft und Beats

Oberösterreich
27.08.2024 12:30

Man muss Feste richtig feiern! Der Linzer Posthof ist 40 Jahre alt. Am Samstag, 31. August steigt eine Konzertparty mit Kettcar und Thees Uhlmann. Damit schließt zugleich eine überaus erfolgreiche Open-Air-Saison. Der Geburtstagsherbst bringt bis Dezember viele Veranstaltungen von Musik über Kabarett bis Literatur.

Ein Rekord ist wohl das größte Geburtstagsgeschenk: Der Linzer Posthof verzeichnete in der Saison 2023/34 insgesamt 146.000 Besucherinnen und Besucher bei 222 Einzelveranstaltungen. Allein 22.250 Menschen kamen heuer zu den Konzerten der Frischluft-Openair-Reihe. 

Start einer Geburtstags-Reihe
Die große Geburtstagsparty steigt am Samstag: die „Hamburger Freunde“ Kettcar und Thees Uhlmann spielen auf, das ist auch der Start einer Reihe von Veranstaltungen speziell im Rahmen des Jubiläums. Zudem wird eine neue Bar, samt neuer Garderobe eingeweiht. Der Internet-Auftritt ist ebenfalls ganz frisch überarbeitet.

Gefeiert wird bis Jahresende – und darüber hinaus bei den Tanztagen 2025 – mit unter anderem nagelneuen Programmen von Thomas Maurer (18.10.), Andreas Vitásek (12.-13.11.) und Alfred Dorfer (28.-30.11.).

Ein Wiedersehen gibt es mit dem australischen „quiet noise maker“ Scott Matthew (23.10.) und der Schweizer Clownfrau Gardi Hutter (28.9.), die mit einer Neubearbeitung ihres legendären Solos aus dem Jahr 1988 aufwartet.

Zeitkultur als große Leidenschaft
Das volle Herbstprogramm – insgesamt 24 Veranstaltungen allein in der speziellen Geburtstagsreihe – belege, dass „der Slogan ‘Zeitkultur am Hafen‘ nach wie vor Herz und Basis der künstlerischen Programmgestaltung ist“, sagt René Esterbauer, kaufmännischer Geschäftsführer der Linzer Veranstaltungsgesellschaft LIVA, zu der der Posthof gehört.

Manager Gernot Kremser sieht vor allem in der ungebrochen „großen Leidenschaft des Teams für Zeitkultur“ das Erfolgsgeheimnis des Kulturtreffpunkts im Hafen. 

Am 1. September 1984 wurde das Kulturhaus für Musik, Tanz, Theater, Kleinkunst und Literatur eröffnet, plus Proberäume für Linzer Bands in der bis dahin brachliegenden, 1750 errichteten Poststallmeisterei. Von Anfang an wurde auf ein spartenübergreifendes Angebot gesetzt – und das erweist sich im Posthof bis dato als größtes Erfolgsrezept. 

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