Auf Wien hinabschauen

DC Tower lädt Gäste zu „Geburtstagsfeier“ ein

Wien
27.08.2024 16:00

Seit zehn Jahren überblickt der DC Tower als Österreichs höchstes Haus ganz Wien. Grund genug, um Besuchern bei „Open House Wien“ Mitte September ausnahmsweise einen spektakulären Blick auf die ganze Stadt und einen Blick in die faszinierende Technik hinter der Fassade zu erlauben.

Ganze 150 Meter muss man von der Aussichtsterrasse im 58. Stock des DC Towers hinunterschauen, um den höchsten Punkt des Riesenrads zu finden, die Donau findet man noch einmal mehr als 70 Meter weiter unten – ein schwindelerregendes Vergnügen, zu dem Österreichs höchstes Haus anlässlich seines zehnten „Geburtstages“ am Samstag, den 14. September ausnahmsweise Gäste einlädt.

Publikumsmagnet bei „Open House Wien“
Der 250 Meter hohe, von Stararchitekt Dominique Perrault geplante Turm an der Donau ist eines der Highlights von „Open House Wien“, bei dem sonst öffentlich nicht zugängliche Bauwerke ihre Pforten gratis für Besucher öffnen. Auch die jährliche Veranstaltung der ehrenamtlich tätigen Architekturfreunde feiert wie der DC Tower heuer zehnjähriges Jubiläum. Der Turm war dabei schon öfter zu sehen und ist jedes Mal ein Publikumsmagnet. Letztes Jahr wollten ihn 800 Menschen sehen.

Auch über 50 andere architektonische Gustostückerln sind bei „Open House Wien“ heuer wieder mit von der Partie. Der jedes Jahr wechselnde Schwerpunkt gilt heuer Freiräumen in der Stadt, vom Schwimmverein Donaukanal bis zur neuen Wohnstraße in der Galileigasse. Der Blick hinter die Kulissen von sonst versperrten Häusern kommt dabei jedoch nicht zu kurz. Zu sehen ist etwa die atemberaubende einstige Ateliervilla von Bildhauer Wander Bertoni nach Plänen von Roland Rainer und Johannes Spalt.

Die Führungen bieten nicht nur besondere Ausblicke, sondern auch Einblicke. Beim DC Tower bedeutet das auch eine Führung zu den sonst abgeriegelten vier Geschossen voller Haustechnik, die die täglich rund 5000 Menschen im Turm mit Luft, Wasser und Energie versorgt, sowie zum 350 Tonnen schweren Pendel, das in der Spitze des Turms hängt und ihn so bei Wind und Erschütterungen stabil hält.

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