Red Bull Salzburg eliminierte am Dienstag Dynamo Kiew im Play-off zur Champions League. Damit stehen erstmals zwei österreichische Teams in der Hauptrunde des größten Vereinswettbewerbs. Nun gibt‘s einen Geldregen.
Vorhang auf für die neue Champions League! In dieser Saison kommt es im wichtigsten Klubwettbewerb der Welt (wie auch in der Europa League) zu einer Revolution. Erstmals seit Einführung nehmen 36 Teams teil. Die größte Änderung betrifft das Format. Die Gruppenphase ist ab sofort Geschichte!
Acht Gegner
Anstelle von acht Vierergruppen gibt es nur noch eine große Tabelle mit allen 36 Teilnehmern. Künftig gibt es nicht mehr drei, sondern acht Gegner. Anstelle von zwei Duellen gegen jeden Kontrahenten gibt es nur noch eines. Heißt: Die Königsklassen-Starter haben je vier Heim- und Auswärtsspiele in der sogenannten Ligaphase. Die beiden letzten Partien finden im Jänner statt – die klassische Winterpause entfällt damit für rot-weiß-rote Vertreter (Sturm und Salzburg).
Aus der Ligaphase steigen die besten acht Teams direkt ins Achtelfinale auf, die Klubs auf den Rängen neun bis 24 müssen in ein Play-off. Der Rest ist raus – und zwar endgültig! Umstieg in die Europa League gibt es keinen mehr.
Prämien steigen
Durch 64 zusätzliche Spiele steigen auch die Einnahmen für die UEFA. Das wiederum lässt die Prämien steigen. Das Startgeld beträgt 18,62 Millionen, ein Sieg bringt 2,1 Millionen, ein Remis 700.000 Euro. Die Champions League ist damit mehr Goldgrube denn je!
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