Die beeindruckende Wanderung mit Elisabeth Zienitzer und Silvia Sarcletti auf den Gamskogel überrascht mit einer atemberaubenden alpinen Landschaft und relativ einfachen Wegen in den Seckauer Tauern.
Der Ausblick vom 2386 m hohen Gamskogel hat es in sich: Nordseitig bricht das Gelände steil ab und im Osten erhebt sich der in Kletterkreisen bekannte Gamskögerlgrat; Richtung Süden liegt eine große Karlandschaft, die einem gewaltigen Amphitheater gleicht und in der Ferne präsentieren sich die Gipfel wie auf einem Tablett. Zudem hatten wir das Glück, in der Nähe des Gipfels ein Rudel Steinböcke zu beobachten, die ruhig und gelassen im Kammbereich verweilten.
Wer hier unterwegs ist, sollte ein Fernglas, eine gute Jause und genügend Flüssigkeit mitnehmen und es den Steinböcken gleichtun – in Ruhe und Gelassenheit diese Bergmomente genießen.
Fazit: eine Streckenwanderung für Naturliebhaber!
Wir starten beim Parkplatz im Bärntal (1427 m) und orientieren uns an den hölzernen Wegweisern, die uns rechts den Weg in Richtung Gaaler Törl und Gamskögerl weisen. Die Forststraße führt leicht bergauf, bis wir nach ca. einem Kilometer rechts den markierten Steig-Einstieg sehen.
Es geht kontinuierlich bergauf, wobei wir immer wieder Forststraßen queren oder ein Stück darauf gehen. Nachdem der Wald lichter wird – vereinzelt sind knorrige Zirbenbäume zu sehen – erreichen wir die weitläufige Almfläche, auf der auch Weidetiere zu sehen sind. Der Steig führt geradlinig über die Alm zum Hang und schräg bergauf zum Gaaler Törl (2081 m).
Wir halten uns links und wandern den breiten Grat hinauf, um auf ca. 2300 Metern rechts den steilen Wiesenhang auf einem schmalen Steig zu queren und letztendlich über einfaches felsiges Gelände den Gipfel Gamskogel (2386 m) zu erreichen.
Der Abstieg erfolgt über die Aufstiegsroute.
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