Vor Play-off-Spiel:
Zumindest beim LASK-Flug gab es keine Turbulenzen!
LASK ist vorm Krisenduell um den Einzug in die Europa League am Donnerstag zwischen dem Vorletzten von Rumäniens SuperLiga und dem Drittletzten unserer Bundesliga in Bukarest gelandet. Heißt: Zumindest der Flug der sportlich abgestürzten Linzer hat geklappt. Was ja auch nicht selbstverständlich ist.
Autsch! Ein Getränkewagen im Flugzeug der deutschen Nationalmannschaft rollte gegen das schon zuvor aufgrund einer Entzündung und eines kleinen Risses einer Sehne lädiert gewesene linke Knie von Jérôme Boateng . . .
Dieser Zusammenprall in luftiger Höhe sorgte 2010 zu ebener Fußballeerde nicht nur dafür, dass Medien „Stewardess legte Boateng flach“ titelten, sondern auch, dass sich das Premier-League-Debüt des Deutschen für Manchester City um einen Monat verzögern sollte.
Hieß für den zuletzt gegen Altach (1:2), Salzburg (0:1), Bukarest (1:1) und Austria (1:2) allen voran in der Defensive unvorsichtigen LASK: Selbst beim Flug zum Rückspiel am Donnerstag gegen den in der SuperLiga ebenfalls abgestürzten rumänischen Meister musste man am Mittwoch vorsichtig sein. Zumal Boateng nicht der erste Fußballprofi ist, den es bei einer Flugreise schwerer erwischt hat.
Schmerzhafte Flugpannen
- 2015 kollabierte Ex- Salzburg-Star Kevin Kampl am Weg zum Champions-League-Achtelfinale bei Juventus im Dortmund-Flieger auf der Bordtoilette, musste nach der Landung im Rollstuhl abtransportiert werden.
- Ex-HSV-Profi Paolo Guerrero verkrampfte sich aufgrund seiner Flugangst im Sitz so sehr, dass seine Oberschenkelverletzung wieder akut wurde.
- Und Milan Rapaic fehlte Hajduk Split wegen einer Sehstörung, nachdem er sich eine Bordkarte ins Auge gerammt hatte
Noch mehr in den Augen taten zuletzt aber LASK-Spiele weh. Dazu das für einen Profiklub unwürdige, weil undurchsichtige interne Spiel mit dem Betreuerstab. In dem – was offiziell nicht bestätigt ist – nach der Pleite in Wien und dem schwächsten Erstliga-Start seit dem Abstiegsjahr 2011 der frühere LASK-Erfolglos-Trainer Andreas Wieland als Assistent installiert worden sein soll . . .
Imagemäßig ist aber fataler, dass das letzte 1:2 wieder ausländische Medien auf Boateng gezogen hat. Weil in Wien dessen Einwechslung von „Frauenschläger, Frauenschläger, hey, hey, hey“-Rufen begleitet wurde. „Der Ex-Bayern-Star hat beim ersten Liga-Auswärtsspiel mit seinem neuen Klub deutlich zu spüren bekommen, was gegnerische Fans von ihm halten“, hieß es bei BILD.de über den seit Juli wegen vorsätzlicher Körperverletzung an der Mutter seiner Kinder verwarnten 35-Jährigen.
Über dessen nicht-sportliche Vergangenheit zuletzt ein weiterer Podcast erschien. Auf Bayern 3 unter dem Titel „True Crime – unter Verdacht.“ Autsch!
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