Unfalldrama in Grieskirchen: Ein 28-Jähriger verlor die Kontrolle über sein Motorrad, rutschte auf die Gegenfahrbahn und kollidierte dort mit einem Lkw. Für den jungen Biker – er besaß keinen gültigen Führerschein – kam an diesem Mittwoch leider jede Hilfe zu spät.
Es müssen schreckliche Bilder gewesen sein: Am Mittwoch geriet ein 28-Jähriger aus Stadl-Paura auf seinem Motorrad in einer Rechtskurve zu weit in Schräglage und rutschte dadurch auf die andere Fahrbahnseite, wo er auf der Parzer Landesstraße in Grieskirchen mit einem entgegenkommenden Lkw kollidierte.
Der junge Biker wurde unter den Lkw – gelenkt von einem 60-Jährigen – geschleudert und kam dann seitlich dahinter zum Liegen. Sein Motorrad, ein Kymco, wurde zur Seite katapultiert. Für den Lenker – er besaß keinen Führerschein für Motorräder – kam an diesem Nachmittag leider jede Hilfe zu spät. Er verstarb noch an der Unfallstelle.
Motorradsaison fordert Todesopfer
Im heurigen Sommer verunglückten bereits mehrere Zweiradfahrer auf Oberösterreichs Straßen. Erst vorigen Freitag fuhr ein Altmünsterer (35) in St. Lorenz am Mondsee in einer Linkskurve geradeaus in den Tod. Und vor zwei Wochen verstarb in Waizenkirchen ein Vespafahrer (52) aus Eferding bei einer Kollision mit einem Verkehrszeichen.
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