Vor den Augen mehrerer Polizeibeamten verunfallte ein 23-jähriger Klagenfurter mit seinem Motorfahrrad. Seinen Führerschein ist der junge Kärntner nun los.
In der Nacht auf Donnerstag fuhr ein 23-jähriger Klagenfurter gegen 0.30 Uhr mit seinem Motorfahrrad in Klagenfurt auf der Lastenstraße in Richtung Süden. Bei der Kreuzung mit der Flatschacher Straße wollte er nach rechts in diese einbiegen. „Dabei verlor der Mann die Kontrolle über sein Motorfahrrad, wodurch er über eine dort befindliche Verkehrsinsel auf die Gegenfahrbahn und gegen den Randstein fuhr“, heißt es seitens der Polizei. Dadurch kam der 23-jährige zu Sturz und prallte gegen einen hinter dem Gehsteig befindlichen Zaun.
Den Unfall mitangesehen hatte eine Polizeistreife. Der 23-Jährige zog sich zumindest oberflächliche leichte Verletzungen zu, lehnte aber eine Behandlung durch den Rettungsdienst ab. „Ein durchgeführter Alkomattest ergab eine starke Alkoholisierung. Der Führerschein wurde ihm abgenommen und die Weiterfahrt untersagt“, so die Polizisten.
Ein durchgeführter Alkomattest ergab eine starke Alkoholisierung. Der Führerschein wurde ihm abgenommen und die Weiterfahrt untersagt.
Die Polizei
Frontal-Kollision zwischen Pkw und Motorrad
Nur wenige Stunden zuvor, Mittwoch gegen 17.45 Uhr, fuhr ein 17-jähriger Bursche aus dem Bezirk Klagenfurt-Land auf der Wörthersee-Süduferstraße (L 96) aus Richtung Velden kommend in Richtung Reifnitz. Zeitgleich fuhr allerdings auch eine 31-jährige Frau aus dem Bezirk Villach-Land mit ihrem PKW in die entgegengesetzte Richtung.
„Auf Höhe der Hausnummer 191 in Maria Wörth kam der Motorradlenker in einer Rechtskurve aus bisher unbekannter Ursache auf die Gegenfahrbahn ab, wodurch es zu einer Kollision kam“, schildert die Polizei. Nach der Erstversorgung durch den Rettungsdienst wurde der junge Mann vom Rettungshubschrauber Christophorus 11 mit Verletzungen unbestimmten Grades in das UKH Klagenfurt geflogen. Die PKW-Lenkerin blieb unverletzt. Keiner der beiden hatte Alkohol getrunken.
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