Nix wie los

Zur Gampielalm in den südlichen Zillertaler Alpen

Tirol
30.08.2024 17:00

Wir starten zu einer Genusstour in die wundervollen Pfunderer Berge über den Brenner hinunter nach Südtirol. Die prächtige Gampielalm stellt ein überaus lohnendes Ziel für Jung und Alt dar. 

Die Pfunderer Berge gehören zu den Zillertaler Alpen, liegen aber südlich des Brenners. Die Anfahrt lohnt sich – wegen der Landschaft und der Kulinarik auf der Alm.

Nach der Bodenalm führt die Route zunächst durch herrliche Wiesen – im Hintergrund das Weißsteinkar. (Bild: Peter Freiberger)
Nach der Bodenalm führt die Route zunächst durch herrliche Wiesen – im Hintergrund das Weißsteinkar.

Ab dem Parkplatz Dun folgt man stets „Gampielalm“ (wird auch „Gampilalm“ geschrieben). Zunächst führt ein Asphaltweg (Autoverkehr) gemütlich im freien Gelände nach oben. Beim letzten Haus beginnt dann der Forstweg, der neben dem Bach im Wald talein- bzw. aufwärts zieht. Auf allen Seiten ragen steile Bergflanken empor.

Daten und Fakten

  • Talort: Vintl im Pustertal
  • Ausgangspunkt: kostenloser Parkplatz Dun (1445 Meter) im gleichnamigen Weiler im Pfunderer Tal; am westlichen Beginn des Pustertals bei Vintl ins Pfunderer Tal fahren nach Pfunders und dort weiter bis zum Weiler Dun mit dem Parkplatz
  • Strecke: asphaltierter Fahrweg, Forstweg, Steig
  • Ausrüstung: feste Schuhe, Stöcke
  • Voraussetzung: Grundmaß an Kondition
  • Kinder: ab 2 Jahren
  • Mountainbuggy: nein
  • Einkehrmöglichkeit: Gampielalm (2047 Meter), bis 29. September täglich geöffnet, T ++39/338/4858383, www.gampielalm.com; Bodenalm (1700 Meter) www.bodenalm.com
  • Öffis: zu umständlich
  • Höhenunterschied: rund 600 Höhenmeter
  • Länge: rund 4 Kilometer (Parkplatz – Gampielalm; laut Aufstiegsroute)
  • Gehzeit: rund 1 3/4 bzw. 1 1/2 Stunden (Auf- bzw. Abstieg; alternativer Abstieg über Fahrweg etwas länger)

Es dauert nicht lange, bis die Bodenalm erreicht ist. Noch scheint es zu früh für eine Einkehr, es geht gleichbleibend weiter auf dem Fahrweg und durch herrliche Wiesen. Bald zweigt man rechts auf den Steig ab, der sich kurz darauf teilt. Von den beiden hier angeschriebenen Routen zur Gampielalm nehmen wir die rechte und kürzere. Der Steig leitet im steilen Hang im schattigen Wald fein hinauf zur Gampielalm im freien, sonnigen Gelände.

Verhungern kann man auf der Gampielalm wahrlich nicht. (Bild: Peter Freiberger)
Verhungern kann man auf der Gampielalm wahrlich nicht.

Dort geben auf der Terrasse im Süden die Dolomiten den Ton an. Eine Wucht sind auch die Südtiroler Schmankerl aus heimischen Produkten auf der Speisekarte. Für die jungen Bergfexe gibt es zum Zeitvertreib einen Streichelzoo.

Zurück nimmt man die gleiche Route oder wandert alternativ am Fahrweg nach Norden hinab. Nach der Überquerung des Eisbruggbachs geht es links am Steig abwärts. Der führt uns wenig später in die ursprüngliche Strecke – darauf zum Ausgangspunkt.

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