Erste Zahlen aus der Tourismusbranche lassen auf einen guten Sommer schließen. Und dabei entwickeln sich nicht nur Regionen wie der Wörthersee als Urlaubermagnet, sondern auch das Rosental lockt die Gäste an.
Hatten sich die Touristiker der Region Wörthersee-Rosental im Frühjahr noch etwas Sorgen über die bevorstehende Saison gemacht, so herrscht gegen Ende des Sommers Jubelstimmung. Denn allein im Juli konnten über 100.000 Ankünfte in den neun dazugehörigen Gemeinden gezählt werden.
„Mit diesem Ergebnis konnte der wetterbedingt schwächere Frühling ausgeglichen werden“, freut sich Peter Peschel, Geschäftsführer der Tourismusregion Wörthersee-Rosental, der im Juli insgesamt 424.000 Nächtigungen zählte. „Das ist der stärkste Juli seit zehn Jahren. Freilich spielt das Wetter eine wesentliche Rolle“, meint Peschel im Gespräch mit der „Krone“.
Wenn das Wetter stimmt, dann haben wir in der Tourismusregion Wörther- see-Rosental ein unschlagbares Angebot.
Peter Peschel, Geschäftsführer
Auch fernab vom See floriert der Tourismus
Und während sich Pörtschach als Top-Urlaubsziel unter den Wörtherseegemeinden herauskristallisiert, gibt es abseits des Wörthersees auch einige Gemeinden, die bei den Urlaubern beliebt sind. Denn auch in Keutschach, Schiefling und Ferlach sind die Zahlen für die Touristiker hocherfreulich. Dort wurden im Vergleich zum Vorjahr deutlich mehr Nächtigungen gezählt. „Wenn das Wetter stimmt, haben wir eben auch dort ein unschlagbares Angebot“, erklärt Peschel.
So erfreulich die Zahlen auch sind, die Touristiker hatten in dieser Saison mit einigen Problemen zu kämpfen, denn „die negativen Schlagzeilen waren nicht gut. Aber wir haben uns auf das Positive konzentriert.“
Wenn es auch ein Rekordsommer für die Hoteliers am Wörthersee und im Rosental werden dürfte, wesentlich mehr dürfte ihnen dennoch nicht in der Tasche bleiben. „Es herrscht schon ein enormer Kostendruck durch die Preissteigerungen in fast allen Segmenten“, so Peschel.
So oder so, ein wenig Aufwind hatte der Wörthersee schon bitter nötig.
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