„Wunder Mensch“: Bei laufendem Spitalsbetrieb wird das Landesklinikum Mauer im Bezirk Amstetten 2026 zum Austragungsort der Niederösterreichischen Landesausstellung. Ja, das geht!
Das „Wunder Mensch“ steht nächstes Jahr im Zentrum der Landesausstellung im Landesklinikum Mauer. Und wie es sich gehört, wird sich dabei standortbedingt alles um die seelische Gesundheit drehen. Für eine bestmögliche Umsetzung wurde schon jetzt kräftig der Spaten gestochen. Und zusätzlich für bauliche Maßnahmen und Ausstellungsgestaltung 43 Millionen Euro in die Hand genommen.
Seit 120 Jahren Synonym für Behandlung seelischer Leiden
Finanziert wird damit etwa eine nachhaltige Sanierung von therapeutischen Einrichtungen und der Verwaltung – etwa die Revitalisierung der Jugendstil-Architektur. „Damit wollen wir einem historischen Gebäude neuen Glanz verleihen und es in die Zukunft führen“, so Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner anlässlich der Spatenstichfeier auf dem Areal des Mostviertler Klinikums.
Unter dem Stichwort: „Seelische Gesundheit im Wandel der Zeit“ wird in der neuen Schau der Umgang mit psychischen Erkrankungen in der Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft beleuchtet. „Die Landesausstellung soll auch zur Enttabuisierung psychischer Erkrankungen beitragen und das Mostviertel als Gesundheitsregion etablieren“, hält die Landeschefin fest. Aber auch als wichtiger Teil der Erinnerungskultur die Zeit des Nationalsozialismus aufarbeiten.
Schau dauert von März bis November 2026
„Die Ausstellung ist eine Chance, unsere Arbeit und das Jugendstil-Ensemble vorzustellen“, freut sich Regina Bauer, kaufmännische Direktorin des Klinikums. In 60 Jahren Landesausstellung seien über zehn Millionen Gäste angelockt worden.
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