An Glasscherben, die in Tierködern eingearbeitet wurden, ist Katze „Minnie“ qualvoll verendet. Die Besitzerin will nun andere vor Tierhassern warnen.
Es ist nicht das erste Mal, dass Simone Knopper aus St. Georgen im Lavanttal eine ihrer Katzen tot auffindet. „Es passiert jetzt schon zum dritten Mal“, erzählt die Kärntnerin traurig. Doch diesmal musste sie ihrer Samtpfote qualvoll beim Sterben zusehen. „Die ersten zwei Katzen wurden weder angefahren, noch waren irgendwelche Kratzer oder Wunden an ihr zu finden. Jetzt wird mir klar, meine Katzen verbluteten innerlich“, erzählt sie der „Krone“ mit Tränen in den Augen.
Denn bei Katze „Minnie“, die mit lautem Miauen auf sich aufmerksam machte, bemerkte Knopper mehrere Blutergüsse und Wunden im Mundbereich. „Als ich sie im Bereich des Bauches nahm, schrie sie vor lauter Schmerzen“, schildert die Besitzerin die schrecklichen Szenen und konnte eins und eins zusammenzählen. „Meine Katze dürfte sich übergeben haben, denn in den Essensresten, die im Garten zu finden waren, waren klitzekleine Scherben enthalten“, so die Paffendorferin weiter.
Für die 43-Jährige ist eines klar: „Das ist ein Fall von Tierquälerei! Wir haben es mit einem Tierhasser in unserem Dorf zu tun!“ Nun überlegt Knopper ihre anderen beiden Katzen wegzugeben. „Bevor auch diese qualvoll verenden, trenne ich mich lieber von ihnen. Unsere Katzen sind Freigängerkatzen, laufen im Dorf herum, sind aber alle kastriert“, ist die Unterkärntner Mama verärgert und will andere warnen.
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