Illegaler Übertritt

Harris verspricht schärfere Migrationsgesetze

Außenpolitik
30.08.2024 10:38

US-Präsidentschaftskandidatin Kamala Harris hat ein härteres Vorgehen gegen die Migration entlang der Südgrenze der USA versprochen. Sie werde einen erneuten Vorstoß für eine umfassende Grenzgesetzgebung machen, sagte Harris zum US-Fernsehsender CNN.

„Wir haben Gesetze, die befolgt und durchgesetzt werden müssen und die sich mit Menschen befassen, die unsere Grenze illegal überqueren, und das sollte Konsequenzen haben“, sagte die Präsidentschaftskandidatin der Demokratinnen und Demokraten.

Darüber hinaus sprach sie in dem Interview auch über die Nahost-, Klima-  und Wirtschaftspolitik. Dabei hielt sie sich eng an den amtierenden US-Präsidenten Joe Biden. Es bräuchte einen Waffenstillstand und eine Freilassung der Geiseln im Gazastreifen. Zu viele unschuldige Palästinenserinnen und Palästinenser seien getötet worden.

Kamala Harris (Bild: APA/AFP)
Kamala Harris

Bei Waffenlieferungen bleiben
Waffenlieferungen an Israel sollten deshalb aber nicht überdacht werden. „Israel hat das Recht, sich zu verteidigen. Es kommt darauf an, wie es das tut.“ Die Wirtschafts- und Klimapolitik der Biden-Regierung präsentierte Harris als Erfolg. Von Vorgänger Donald Trump sei eine schlecht verwaltete Wirtschaft geerbt worden.

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Israel hat das Recht, sich zu verteidigen. Es kommt darauf an, wie es das tut.

US-Präsidentschaftskandidatin Kamala Harris

Es sei aber möglich, dass sie auch eine Republikanerin oder einen Republikaner in ihr Kabinett in ihr Kabinett berufe (siehe Video oben). „Ich denke, es ist wichtig, bei den wichtigsten Entscheidungen Menschen mit unterschiedlichen Ansichten und Erfahrungen am Tisch zu haben. Und ich denke, dass es für die amerikanische Öffentlichkeit von Vorteil wäre, ein Mitglied meines Kabinetts zu haben, das Republikaner ist“, sagte die Präsidentschaftskandidatin.

Führt bei Frauen
Laut einer Reuters/Ipsos-Umfrage vom Donnerstag führt Kamala Harris bei den amerikanischen Wählerinnen und Wählern mit einer Zustimmung von 45 Prozent vor Trump mit 41 Prozent. Deutlicher ist der Abstand bei Frauen und hispanischen Wählerinnen und Wählern. In den sieben US-Bundesstaaten, in denen es bei der Präsidentschaftswahl 2020 die knappsten Ergebnisse gab, liegt Trump jedoch vor Harris.

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