In Maria Alm im Pinzgau kam es kürzlich zu einer Hausgeburt! Baby Aleyna konnte es kaum erwarten, das Licht der Welt zu erblicken. Sowohl das Neugeborene als auch Mama Nejra sind wohlauf. Für Notfallsanitäter Markus war es nicht die erste Geburt im eigenen Heim.
Markus und seine Kollegin Esra wurden am frühen Morgen des 14. Augusts zu einem Einsatz in Maria Alm gerufen. Bereits bei der Ankunft der beiden war klar, dass Baby Alenya nicht mehr warten will. Erst nach ihrer Geburt traf dann der Notarzt ein, dieser stellte fest, dass das Kind wohlauf ist und mit ihrer Mutter Nejra ins Krankenhaus gefahren werden kann.
Eigentlich wollten Nejra und Papa Ajdin selbst in Spital fahren, doch aufgrund der kurzen Wehenabstände entschied man sich kurzfristig in Absprache mit einer Freundin der Familie dagegen. Diese rief dann die Rettung - im Nachhinein war es die absolut richtige Entscheidung. „Es ging alles so schnell“, erinnert sich die Mama. „Ich bin sehr froh und dankbar, dass die Freundin da war und auch die Rettung so schnell kam. Alleine hätten wir das nicht geschafft“, so der Vater.
„Wunderschön und berührend“
Für Sanitäter Markus war es bereits die vierte Hausgeburt. „Man gewöhnt sich daran nie. Eine Hausgeburt ist immer aufregend. Vor allem aber ist sie eines: wunderschön und berührend. Wenn alles so reibungslos läuft wie in diesem Fall, gilt das natürlich gleich doppelt“, betont er.
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