Wayn räumte den Fehler nicht öffentlich ein, entschuldigte sich jedoch in einer privaten Mitteilung an betroffene Nutzer, die diese im Forum der Foto-Plattform veröffentlichten, für den Fehler. Darin heißt es weiter, dass sämtliche Bilder, die von der versehentlichen Veröffentlichung betroffen gewesen sein könnten, nach Bekanntwerden des Bugs vorsorglich von "öffentlich" auf "privat" gestuft wurden.
Während sich der eine Teil der Nutzer nun darüber ärgert, dass ihre Bilder unfreiwilligerweise der Öffentlichkeit preisgegeben wurden, erzürnt andere laut einem Bericht von "PC World", dass ihre zuvor mit Freunden via Link oder mittels Embed-Code geteilten und veröffentlichten Bilder nicht mehr angezeigt werden. Sie müssten nun, so Flickr-Vizepräsident Vain, ihre Sicherheitseinstellungen bei jeder Aufnahme manuell überprüfen.
Rebecca Jeschke von der Electronic Frontier Foundation mahnt gegenüber "PC World" indes, dass Privates im Internet zu jeder Zeit dem Risiko ausgesetzt sei, "auf die eine oder andere Art versehentlich preisgegeben zu werden". Nutzer sollten dies beim Hochladen oder Speichern in der Cloud stets bedenken. Seitens Flickr heißt es unterdessen, dass man "zusätzliche Maßnahmen" ergriffen habe, um zu verhindern, dass dieses Problem in der Zukunft noch einmal auftritt.
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