Nach der Anzeige eines vermeintlichen Sexualdelikts am Neustifter Kirtag sind die Ermittlungen von der Wiener Polizei eingestellt worden. Vergangene Woche hatte es geheißen, ein Unbekannter habe eine 18-jährige Wienerin in eine Seitengasse gezerrt und sie dort vergewaltigt. Das habe sich inzwischen aber als nicht richtig herausgestellt.
Die junge Frau war mit einer Freundin aus Niederösterreich am Kirtag gewesen, der sie von der vermeintlichen Vergewaltigung noch an Ort und Stelle erzählt haben soll. Die beiden jungen Frauen wandten sich danach an Mitarbeiter des Rettungsdienstes und an Polizisten, die sie betreuten, die Anzeige aufnahmen und sie in ein Krankenhaus brachten.
Im Spital wurde die Wienerin auch auf die Spuren einer möglichen Vergewaltigung hin untersucht.
Der Tatverdacht erhärtete sich nicht, so die Polizei. Diese berichtete nun nach abschließenden Ermittlungen an die Staatsanwaltschaft Wien. „Sollte die Staatsanwaltschaft nicht anderes anordnen“, sind die Ermittlungen zu dem Fall demnach abgeschlossen.
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