Stark, nicht schnell

Land Rover bietet klassische Defender mit V8 an

Motor
01.09.2024 11:20

Bereits mehrfach hat Land Rovers Works-Abteilung alte Defender zu potenten V8-Fahrmaschinen umgebaut. Jetzt gibt es eine Neuauflage der hochmotorisierten Kraxel-Ikone.

(Bild: kmm)

Die Land-Rover-Restaurationsabteilung Bespoke Works bietet für den klassischen Defender ein neues Umbaupaket an, das unter anderem die Umrüstung auf einen leistungsstarken V8-Motor vorsieht. Basis sind gebrauchte Fahrzeuge der Baujahre 2012 bis 2016, die einen 405 PS starken 5,0-Liter-Achtzylinder in Kombination mit einem Achtgang-Automatikgetriebe von ZF erhalten.

Die Fahrzeuge beschleunigen in rund sechs Sekunden von 0 auf 100 km/h und sind bis zu 171 km/h schnell.

Ganz schön alte Neuwagen
Der Umbau wird für die kurze 90er- und die lange 110er-Variante des Defender angeboten. Als Ausgangsbasis werden zwischen 2012 und 2016 gebaute Defender genutzt, die damals allerdings keinen V8 besaßen. Den gab es serienmäßig – mit deutlich weniger Leistung – nur von 1979 bis 1998. 2018 erschien dann zum 70-jährigen Bestehen der Marke kurz ein limitiertes Sondermodell mit dem nun ebenfalls verwendeten Motor, der auch in noch in vier Sonderserien von Land Rover Classic eingesetzt wurde.

Das Fahrwerk wird mit größeren Bremsen sowie Bilstein-Dämpfern und Eibach-Federn an das gestiegene Leistungspotenzial angepasst. Für eine moderne Optik sorgen LED-Scheinwerfer und 16 bis 18 Zoll große Leichtmetallräder.

(Bild: Land Rover)

Das Interieur kann mit viel Leder und optionalen Recaro-Sitzen aufgewertet werden. Für den DIN-Schacht in der Mittelkonsole bietet Land Rover ein Audiosystem mit Connectivity-Technik und kleinem Touchscreen an.

Im Rahmen des Bespoke-Programms können Käufer aber ihre ganz individuellen Wünsche verwirklichen lassen.

Für den Classic Defender V8 gibt es sogar einen neuen Konfigurator, der die vielfältigen Ausstattungsoptionen aufzeigt. Dazu gehört für den langen 110er auch ein Reisemobilausbau. Die Preise beginnen bei umgerechnet knapp 226.000 Euro plus Steuern. (SPX)

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(Bild: kmm)



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