Wie man sich bettet, so liegt man – diese alte Regel gilt auch für den Schulstart: Einfach Kniffe und Rituale schon am Wochenende helfen, damit die Rückkehr in die Klassen am Montag für Eltern und Kinder so wenig Stress und Anspannung bringt wie möglich
Wer Druck aus dem Schulstart am Montag nehmen will, sollte schon am Wochenende damit beginnen, raten die Experten von „Rat auf Draht“ zum Ferienende. Wichtig ist etwa, den Schlafrhythmus wieder an das Weckerläuten von Schultagen anzupassen. Wer am Samstag und Sonntag früher aufsteht, hat am Montag keine übernachtigen Kinder.
Gemeinsames Frühstück wirkt Wunder
Der Sonntag eignet sich ohnehin gut als eigentlicher Startpunkt des Schuljahres: gemeinsames Vorbereiten der Schulsachen und dann ein schönes abschließendes Ferien-Erlebnis laden den Schulstart positiv auf. Und frühes Aufstehen am Montag zahlt sich ohnehin aus: Wenn der erste Schultag in Ruhe und vielleicht mit Zeit für ein gemeinsames Frühstück beginnen kann, strahlt diese Gelassenheit auch auf den Schulbeginn aus.
Zurückhaltung ist Trumpf
Gerade bei Taferlklasslern ist auch der erstmalige Weg in die Schule ein wichtiges Ereignis. Wenn man Familien kennt, deren Kinder in dieselbe Klasse gehen, nimmt ein gemeinsamer Weg zur Schule oft Schwellenängste. Eltern sollten ihren Kindern gerade beim allerersten Schultag auch keine zusätzlichen Pflichten – vom Posieren für Fotos bis zu Pflichtküssen vor den Augen der Schulfreunde – aufbürden.
Schließlich gilt: Geduld braucht es auch noch in den ersten Wochen. Wechselnde Stundenpläne, Listen und Termine belasten Kinder ebenso wie Eltern. Ohne bohrende Fragen Interesse an den Schulerlebnissen zu zeigen, ist der beste Weg für Eltern, zu wissen, wie es ihren Kindern geht – und ihnen zugleich zu zeigen, dass man hinter ihnen steht, auch wenn sie ohne Elternbegleitung in der Klasse sitzen.
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