Ein Kreuzbandriss beim freien Skifahren am 29. Dezember 2023 wurde Martin-Luis Walch zum Verhängnis. Seine Vorarlberger Landsfrau Leonie Zegg erwischte es kurz vor Saisonende bei einem Riesentorlauf mit einem Seitenbandriss. Doch nun ist die Leidenszeit des Duos vorbei: Beide sind zurück auf ihren Skiern.
Als die Sonne am Dienstag um 6.32 Uhr über dem Stilfser Joch aufging, strahlten die 19-jährige Lecherin Leonie Zegg und der 21-jährige Schwarzenberger Martin-Luis Walch mit ihr um die Wette. „Was gibt es schöneres, als sein Ski-Comeback an so einem Tag zu geben“, sinnierte Speedhoffnung Walch, der 242 Tage nach seinem Kreuzbandriss zum ersten Mal wieder auf seinen Head-Latten stand.
„Ich habe einfach jeden meiner Schwünge in vollen Zügen genossen“, verriet Zegg, die sich beim FIS-Riesentorlauf am Glungezer am 5. April dieses Jahres das Seitenband gerissen hatte und ab dieser Saison dem ÖSV-C-Kader angehört.
Am Weg zurück wird das Duo, das drei Tage am Stilfserjoch verbrachte, aktuell von „Back-to-race-Coach“ Meini Tatschl betreut. „Klappt alles, bin ich dann ab 30. September wieder bei meiner eigentlichen Gruppe“, sagt Zegg.
Walchs Ziel: „Ich möchte noch an meiner Kondition arbeiten, um für den Europacup-Speedauftakt in Santa Caterina Mitte Dezember gerüstet zu sein. Läuft alles nach Plan, sollte ich Mitte November so weit sein, um mit der EC-Speedgruppe zur Vorbereitung ins kanadische Nakiska fliegen zu können.“
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