Existenzbedrohend

Autohändler wird als „Dealer“ in den Dreck gezogen

Unternehmer Michael Kletzl (28) sieht sich seit einer Woche mit einer massiven Welle an ungerechtfertigten Verleumdungen aus unbekannter Quelle konfrontiert.

(Bild: Scharinger Daniel)

Ein junger Unternehmer steht völlig unschuldig im Visier einer brutalen Verleumdungskampagne. Unbekannte brachten in Umlauf, dass der 28-Jährige mit 140 Kilo Kokain erwischt worden sei und in U-Haft sitze. Binnen einer Woche brach der Umsatz an seinen drei Standorten massiv ein. Mit einem „Drogenhändler“ wollen selbst Stammkunden nichts zu tun haben.

Dem erfolgreichen Innviertler Unternehmer Michael Kletzl ist in den vergangenen Tagen das Lachen vergangen. Eine bösartige, gezielt gegen seine Person gerichtete Gerüchtekampagne bedroht aktuell die wirtschaftliche Existenz des 28-Jährigen und seiner Mitarbeiter. Unbekannte hatten – offenbar mit voller Absicht – in Umlauf gesetzt, dass Kletzl mit bis zu 140 Kilogramm Kokain von der Polizei erwischt worden sei. Er würde bereits seit drei Monaten wegen Suchtgifthandels in U-Haft sitzen.