Nachdem Austria Klagenfurt am heutigen Samstag Blau-Weiß Linz in der Bundesliga zu Gast hat, kommt Österreichs Fußball-Nationalteam auch nach Klagenfurt – von Montag bis Donnerstag!
Die Greenkeeper im Wörthersee-Stadion arbeiten auf Hochtouren. Die Hitze hat dem Grün zuletzt auch zu schaffen gemacht. Und nicht nur für das Heimspiel am heutigen Samstag der Austria Klagenfurt, ja auch für das Nationalteam muss jetzt ja alles perfekt sein. . .
Montag geht‘s los
Denn die ÖFB-Truppe von Teamchef Ralf Rangnick wird von Montag bis Donnerstag hier auflaufen! Am Montag um 18 Uhr wird davor im Karawankenblick-Stadion trainiert, am Dienstag, Mittwoch und Donnerstag innerhalb der EM-Arena. „Wir freuen uns, wollen dem ÖFB bestmögliche Konditionen bieten“, sagt Sportpark-Chef Daniel Greiner. Bekanntlich läuft das österreichische Team dann ja am Freitag (20.45 Uhr) in Laibach im ersten Nations-League-Match gegen Slowenien auf.
Darf in Kabine bleiben
Für die Austria Klagenfurt hat die Anwesenheit der Nationalelf in der Länderspielpause keine Auswirkungen. Die „Violetten“ bleiben in ihrer Kabine, Rot-Weiß-Rot darf sich in der Gäste-Umkleide ausbreiten.
Mahrer fehlt Austria Klagenfurt
Davor wird diese heute aber Blau-Weiß Linz einnehmen – wovor Peter Pacult gewarnt ist! „Eine zweikampf- und laufstarke Truppe – es wird ein enges Spiel“, sagt der Klagenfurt-Chefcoach, dessen Kapitän Thorsten Mahrer (Muskel) weiter nicht dabei sein wird. „Es macht keinen Sinn, etwas zu riskieren!“
Gorenzel warnt
Die violette Super-Serie soll dennoch prolongiert werden: Denn gegen Blau-Weiß Linz verlor die „neue“ Austria Klagenfurt seit dem 3. August 2018 nicht mehr (damals 1:3 auswärts in der 2. Liga), gewann von insgesamt 14 Duellen ganze neun, holte zwei Remis. „Aber der jüngste 3:0-Sieg über Rapid war doch stark!“, warnt auch Geschäftsführer Günther Gorenzel.
Neuzugang und Ex-Blau-Weiß-Spieler Tobias Koch freut sich jedenfalls auf seine ehemaligen Kollegen – mit denen er 2023 den Bundesliga-Aufstieg gefeiert hat. „Es war meine fußballerisch schönste Zeit bisher. Mit Simon Pirkl und Julian Gölles bin ich fast täglich in Kontakt – das sind echte Freunde“, grinst der Mittelfeldmotor und betont: „Wenn jeder für jeden kämpft, ist wieder ein Dreier drin!“
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