Trotz der Hitze strömten auch in diesem Jahr Zehntausende Besucher zu der Langen Nacht der Wiener Märkte. Jedoch erst zu späterer Stunde nachdem die Sonne untergegangen war. Im dritten Jahr der Veranstaltung des Marktamts wurde so viel Programm wie noch nie geboten.
Mehr als 100 Stunden Kunst, Musik und Kultur gab es auf den 17 fixen Märkten der Stadt zu sehen und zu hören. Aber natürlich stand auch das Einkaufen bis spät in die Nacht, nämlich 23 Uhr, auf dem Programm. Von Schmankerl von österreichischen Bauern am Floridsdorfer Markt über Delikatessen aus Afrika, Asien und dem Mittelmeer am Naschmarkt bis zu kühlen Drinks am Brunnenmarkt.
Ebendort lockte außerdem ein Kunst- und Designmarkt mit 70 jungen Ausstellern ein kreatives Publikum an. Bianca May etwa bot ihre selbst gestrickten Handtaschen feil. Bei Rost gab es verschiedene Spritzer mit Wermut oder Ingwer: „Wir sind jedes Jahr hier, die Stimmung ist einzigartig“, so die Geschäftsführerin. Beliebt war auch der Stand von Stephanie, die Haarbänder verkaufte, in denen man etwa Geld verstecken kann.
Ebenfalls abwechslungsreich ging es am Naschmarkt zu, wo selbst Tierfreunde bei einem eigenen Hunde- und Katzenmarkt auf ihre Kosten kamen. Neben zahlreichen Touristen fanden sich auch Einheimische ein.
Gediegener, aber nicht weniger interessant, war es am Kutschkermarkt im 18. Bezirk mit Eltern-Kind-Tanzen und einer Jazz-Show. Hier stand vor allem der Genuss samt guten Weinen im Vordergrund.
Viele Besucher verzeichnete übrigens auch der sonst eher ruhige Sonnbergmarkt, Wienerlied kam vom Sanatorium Grinzing.
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