Der Kärntner Landesjugendchor war zweieinhalb Wochen lang in Kalifornien unterwegs. Dort wurden einige Konzerte gesungen und natürlich alle Sehenswürdigkeiten besucht.
„Wir hatten uns ja monatelang auf diese Reise vorbereitet“, erzählt Organisatorin Eva Hoffmann. Wie auch die drei Chorleiter Bernhard Wolfsgruber, Doris Aichholzer und Florian Pirolt hat sie die 53 Sänger und Sängerinnen nach Kalifornien begleitet. „Um die Reise zu finanzieren, hat es eine erfolgreiche Crowdfunding-Kampagne gegeben. Und viele Förderer haben uns unterstützt“, so Hoffmann. Die erste Anlaufstelle war San Francisco. Ein Konzert gab’s dort in der Grace Cathedral. Hoffmann: „Da haben wir auch die österreichische Konsulin getroffen.“
Danach ging’s nach Visalia im Central Valley: „Dort sind wir bei Gastfamilien eines befreundeten Chores aufgenommen worden.“ Aufregend war der Ausflug in den Sequoia Nationalpark mit seinen riesigen Mammutbäumen. „Es braucht zwölf Sänger, um einen dieser Bäume zu umarmen“, erzählt Hoffmann.
Wir sind alle sehr dankbar, dass wir diese große Chance erhalten haben, bei der wirklich aufregenden Reise über den großen Teich dabei zu sein.
Christina Rukavina, Sängerin
Kalifornischem Chor das Jodeln beigebracht
Der Chor besuchte auch San Diego knapp an der Grenze zu Mexiko. „Dort haben wir den Sängern des San Diego Chorus of Sweet Adelines das Jodeln beigebracht“, so die Organisatorin.
Im Gegenzug lernten die Landesjugendchormitglieder die typischen amerikanischen Barbershop-Harmonien kennen. Sängerin Christina Rukavina: „Es war eine sehr aufregende Zeit. Unter anderem haben wir auch an der Golden Gate Bridge Kärntnerlieder gesungen.“ Und sie hätten auch sehr geschwitzt – bei Temperaturen von bis zu 43 Grad, berichtet die junge Sängerin. Das nächste Mal ist der Landesjugendchor übrigens am 5. Oktober (19.30 Uhr) in der CMA Ossiach zu hören.
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