Nach den schweren Murenabgängen auf die Bahnstrecke zwischen Innsbruck und Scharnitz werden die Aufräumarbeiten pünktlich abgeschlossen. Die Züge fahren somit wieder ab Montag, 2. September.
23.000 Tonnen Geröll mussten beseitigt werden, um die geplanten Aufräumarbeiten abzuschließen. In den vergangenen drei Wochen, in denen die Karwendelbahnstrecke gesperrt war, wurden rund 1000 Lkw-Fuhren mit Geschiebe aus dem Gebiet entfernt.
Mehrere Murenabgänge legten am Abend des 12. August die Strecke lahm. Rund 30 Mitarbeiter der Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB) und weiterer Firmen sind seitdem im Einsatz, um die Geschiebebecken entlang der Bahnstrecke auszubaggern, beschädigte Steinschlagnetze zu reparieren und das Gleisbett zu reinigen. So wurden etwa 1000 Meter Gleis von Schlamm befreit.
Strecke wird freigegeben
Nun hat das große Aufräumen ein Ende. Mit Montag, 2. September, wird die Strecke in der Früh wieder freigegeben und der Schienenersatzverkehr zwischen Innsbruck, Seefeld und Scharnitz beendet. „Der erste Zug am Montag auf der Strecke ist die S-Bahn um 06.33 Uhr von Scharnitz nach Innsbruck“, heißt es seitens der ÖBB.
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