Die geplante Ostumfahrung von Wiener Neustadt lässt die Wogen hochgehen. Doch die Zeit der friedlichen Proteste scheint mittlerweile vorbei zu sein – erneut kam es zu Vandalenakten von mutmaßlichen Gegnern des Straßenbauprojektes.
Seit Jahren spalten die Pläne für die Ostumfahrung die Bevölkerung von Wiener Neustadt in zwei Lager. Seit jedoch der Baubeginn unmittelbar bevorsteht, werden Protestaktion der Gegner des großen Straßenbauvorhabens immer rabiater. Jetzt haben Aktivisten erneut mit der Spraydose zugeschlagen.
Schmieraktion in Fußgängerzone
Während kürzlich Mauern eines Privatparkplatzes in einer Seitengasse der Innenstadt beschmiert wurden, wagten sich illegale Sprayer diesmal direkt in die Fußgängerzone in der Neunkirchnerstraße. Mit Schablonen sprühten Unbekannte Anti-Ostumfahrungs-Parolen auf die Pflastersteine, Schaltkästen wurden „freihändig“ verunziert.
„Aus dem Ausland importiert . . .“
„Schmierereien und Vandalismus sind keine legitimen Mittel des politischen Protests“, unterstreicht Matthias Zauner. Der Klubobmann der ÖVP im Gemeinderat vermutet „aus dem Ausland importierte Aktivisten“ als Drahtzieher hinter diesen Vandalenakten. Er lehnt solche Aktion klipp und klar ab: „Das hat bei uns nichts verloren!“
Kommentare
Willkommen in unserer Community! Eingehende Beiträge werden geprüft und anschließend veröffentlicht. Bitte achten Sie auf Einhaltung unserer Netiquette und AGB. Für ausführliche Diskussionen steht Ihnen ebenso das krone.at-Forum zur Verfügung. Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.