Das Transfer-Theater von Stürmerstar Victor Osimhen und seinem Fußball-Serie-A-Club SSC Napoli ist um eine neue Facette reicher. Der Nigerianer wurde nun aus dem offiziellen Liga-Kader gestrichen. Zuvor zerschlug sich ein „Wüsten“-Transfer.
Die Süditaliener strichen den veränderungswilligen 25-jährigen Nigerianer aus dem offiziellen Kader für die laufende Saison, nachdem sein Wechsel geplatzt war. Dem Vernehmen nach waren Chelsea und der saudi-arabische Club Al-Ahli am Angreifer interessiert. In Italien und England sind mittlerweile die Transferfenster geschlossen.
Osimhen, der Napoli vor zwei Jahren zum Meistertitel geschossen hatte, hatte im vergangenen Dezember seinen Vertrag bei der SSC bis 2026 verlängert und eine Ausstiegsklausel in Höhe von 130 Millionen Euro unterschrieben.
Die Tribüne droht
Einen Monat später erklärte Clubpräsident Aurelio De Laurentiis, dass der Stürmer den Verein am Ende der Saison verlassen werde. Die Verhandlungen zuletzt mit Chelsea dürften offenbar an den zu hohen Gehaltsvorstellungen Osimhens gescheitert sein, während Napoli das Angebot von Al-Ahli mit Trainer Matthias Jaissle offenbar zu niedrig war.
Der Saudi-Club verpflichtete stattdessen den Engländer Ivan Toney, während Napoli Romelu Lukaku holte. Der Belgier erhielt zudem Osimhens Rückennummer neun. Osimhen, mit dem Napoli-Trainer Antonio Conte nicht mehr plant, bleibt nun entweder der Weg auf die Tribüne oder der Wechsel in ein Land mit noch offenem Transferfenster. Letzteres trifft auf Saudi-Arabien zu.
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