Jener 25-Jährige, der in Linz-Ebelsberg fünfmal mit einem Küchenmesser auf seine Freundin (22) eingestochen haben soll, sitzt jetzt in Untersuchungshaft. Er wurde am Sonntag vom Krankenhaus in die Justizanstalt überstellt.
Ganz unverhohlen soll ein 25-jähriger Serbe gegenüber der Polizei zugegeben haben: „Ich wollte sie umbringen“, nachdem er Donnerstagabend, wie berichtet, in Linz-Ebelsberg mit einem 20 Zentimeter langen Küchenmesser fünfmal auf seine Freundin (22) eingestochen haben soll.
Das Opfer rettete sich blutüberströmt in ein Mehrparteienhaus, wo Nachbarn Erste Hilfe leisteten. Am Wochenende lag die 22-Jährige laut „Krone“-Infos zunächst noch auf der Intensivstation eines Linzer Krankenhauses und konnte noch nicht einvernommen werden.
Der Verdächtige, er verletzte sich mit dem Messer selbst, wurde am Sonntag vom Spital in die Justizanstalt Linz eingeliefert. Über ihn wurde in den Abendstunden die Untersuchungshaft verhängt. „Wegen Fluchtgefahr, Tatbegehungs- und Tatausführungsgefahr“, wie Florian Roitner, Sprecher der Staatsanwaltschaft Linz, ausführt.
Der 25-Jährige hat zwar keinen Wohnsitz in Österreich, pendelte aber regelmäßig in die Landeshauptstadt, um seine Freundin zu besuchen. Das Messer dürfte er vor der brutalen Attacke aus der Wohnung von Verwandten mitgenommen haben.
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