Beim AEC-Festival

Suche nach Hoffnung für den Planeten

Oberösterreich
02.09.2024 15:00

Noch einmal ist die Postcity das Zentrum der Ars Electronica: Der Aufbau für das Festival von 4. bis 8. September ist im Finale. Rund 80.000 Quadratmeter Leere werden derzeit mit Infrastruktur für das Festival gefüllt, etwa mit 20 Kilometer Kabel. Das Thema lautet heuer „Hope/Hoffnung“.

Bereits das achte Mal ist die Postcity – das leer stehende Postverteilerzentrum beim Linzer Hauptbahnhof – die zentrale Spielwiese für das Medienfestival Ars Electronica. „Derzeit sind wir in der heißen Aufbauphase“, sagt der technische Leiter Karl Schmidinger beim „Krone“-Lokalaugenschein.

Karl Schmidinger: „Wir richten das Areal komplett ein.“ (Bild: Einöder Horst)
Karl Schmidinger: „Wir richten das Areal komplett ein.“

„Voll im Plan“
Rund 80.000 Quadratmeter Leere werden mit Festivalinfrastruktur gefüllt. Alles muss eingerichtet werden: vom Klo bis zum Bildschirm, von Gastrozonen bis zu Ausstellungsräumen. Obwohl es immer wieder zu Lieferverzögerungen einzelner Teile kommt, ist man „voll im Plan. Mich bringt sowieso nichts mehr aus der Fassung“, nimmt es Schmidinger gelassen.

Der Eingang in der Postcity. (Bild: Einöder Horst)
Der Eingang in der Postcity.

Thema ist die Hoffnung 
„Jedes Jahr wird die Kabelstrecke länger. Wir brauchen heuer 20 Kilometer Kabel, 450 Bildschirme, 200 Computer.“ Das Thema der Ars lautet „Hope/Hoffnung“, es geht um neue Perspektiven in einer Zeit der Krisen. Die Postcity ist am Mittwoch, 4. September, ab 10 Uhr geöffnet. Das Opening mit Konzerten und Performances beginnt um 20 Uhr am Linzer Domplatz.

Infos unter ars.electronica.art

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