Von Iraner verprügelt
Eine einst gemeinnützige Firma plant 72 geförderte Wohnungen durch 100 teure Einheiten zu ersetzen. Es ist ein wohnbautechnischer Salzburger Sündenfall, der sich nicht wiederholen soll. Die Stadtpolitik meldet sich zu Wort.
Klar: Die 1939 erstmals bezogene Siedlung mit Eisenbahner-Wohnungen in Bahnhofsnähe nähert sich ihrem Lebensende. Früher oder später muss an der Ecke Weiser- und Saint Julien-Straße neugebaut werden. Dass just in Salzburg 72 einst für den gemeinnützigen Zweck gebaute Einheiten gut 100 Stück mit klarer Gewinnorientierung weichen müssen, ist ein Schlag ins Gesicht aller Bemühungen, Wohnen in der Mozartstadt leistbarer zu machen.
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