Der Grund ist die Erschütterung, die bei jedem Schritt durch den Körper geht. "Man braucht sich nur eine Joggerin mit einem etwas größeren Busen anzuschauen, da geht es auch mit Sport-BH ordentlich auf und ab", macht der Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie in Innsbruck und Wien deutlich.
Auch das Bindegewebe des restlichen Körpers leide, so der Arzt. Der elastische Anteil im Bindegewebe leiere schlichtweg aus, und das fördert wiederum die Cellulite, anstatt sie zu bekämpfen. Die straffenden Effekte durch das Sporteln werden damit mehr als zunichte gemacht.
Hasenöhrl empfiehlt stattdessen Nordic Walking, Inlineskaten (besonders für Beine und Po) und Schwimmen. Wer die Möglichkeit hat, schwimmen zu gehen, tut seinem Körper etwas besonders Gutes. Der schwerelose Zustand verhindert Schwerkräfte zwischen Haut und Muskulatur, regt die Durchblutung in der Haut maximal an. Schwimmen steht in der Hitliste der Sportarten für einen straffen Körper ganz oben.
Wer dennoch auf das Laufen nicht verzichten will, solle seine Lauftechnik optimieren, damit die Aufprallerschütterung wenigstens nicht mehr so stark ist.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.