Mit seinem Doppelpack hat Kylian Mbappe Real Madrids Mini-Krise beendet, der Franzose schoss die „Königlichen“ am Sonntag per Elfmeter zum 2:0-Endstand. Dabei hätte der Strafstoß gar nicht gegeben werden dürfen, findet Marco van Basten.
In der 73. Spielminute war Vinicius Junior in den Strafraum der Gäste gestürmt, wo er nur noch Betis-Keeper Rui Silva vor sich hatte. Als dieser den Brasilianer zu Fall brachte, schaltete sich der VAR ein, nach kurzem Check entschied der Schiedsrichter auf Elfmeter, den Mbappe schließlich souverän verwandelte.
„Selbst nie Fußball gespielt“
Eine Entscheidung, mit der Van Basten keineswegs einverstanden war. „Vinicius hat selbst in die Beine des Torhüters getreten. Der hat gar nichts gemacht“, urteilte der Weltfußballer von 1992 bei „Viggo Sport“. „Wie dumm muss man als VAR sein, um da auf Elfmeter zu entscheiden? Das ist ein typisches Beispiel dafür, dass man als VAR nicht selbst Fußball gespielt hat. Wenn er das nämlich getan hätte, hätte er das erkannt.“
Mbappe wird das hingegen herzlich egal sein, im vierten Spiel erzielte der Starstürmer endlich seine ersten Liga-Treffer und verhalf seinem Klub damit auf Rang zwei in der Tabelle – auch wenn der Rückstand auf den Erzrivalen Barcelona bereits vier Zähler beträgt.
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