Abschied im Sommer?

Salah packt aus: „Niemand hat mit mir gesprochen“

02.09.2024 11:46

Nach sieben Jahren beim FC Liverpool könnte für Mohamed Salah nach dieser Saison Schluss sein. Nach der 3:0-Gala gegen Manchester United packt er über seine Zukunftspläne aus. „Niemand hat mit mir über einen Vertrag gesprochen, also werde ich meine letzte Saison spielen und am Ende der Saison sehen, was passiert“, so Salah.

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In beeindruckender Manier gewannen die „Reds“ auch das Spitzenspiel gegen Manchester United mit 3:0. Überragender Mann war einmal mehr Mo Salah, der zwei Tore für Luiz Diaz vorbereitete und den dritten Treffer selbst erzielte. Zuvor hatte er bereits gegen Ipswich und Brentford getroffen. Liverpool bleibt damit in der „Post-Klopp-Ära“ mit Arne Slot als Trainer nach drei Spieltagen ungeschlagen.

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„Ich will es einfach nur genießen“
Alles läuft nach Plan, umso überraschender sind die Aussagen von Salah, der nach dem Spiel gegen ManUnited bei Sky über seine Zukunft spricht und offensichtlich Druck auf den Verein ausüben möchte. Sein Vertrag läuft nächsten Sommer aus. „Ich hatte einen guten Sommer. Ich hatte viel Zeit, um an mir zu arbeiten und positiv zu denken. Denn: Wie Sie wissen, ist dies mein letztes Jahr im Verein“, sagte Salah. „Ich will es einfach nur genießen und nicht darüber nachdenken. Ich fühle mich frei, Fußball zu spielen, und wir werden sehen, was nächstes Jahr passiert.“

Mohamed Salah

(Bild: AFP/APA/Peter POWELL)

Salah erklärte: „Niemand hat mit mir über einen Vertrag gesprochen, also werde ich meine letzte Saison spielen und am Ende der Saison sehen, was passiert.“ Der Ball liege demnach beim Verein.

Saudis wollen Salah
Über einen Wechsel Salahs nach Saudi-Arabien wurde bereits viel spekuliert.Al-Ittihad soll sogar bereit gewesen sein, im Sommer 2022 die Rekordsumme von 250 Millionen Euro zu zahlen. Liverpool lehnte ab. Derzeit verdient Salah englischen Medienberichten zufolge rund 25 Millionen Euro im Jahr. In Saudi-Arabien könnte es das Zehnfache sein!

Ob Salah dem Ruf des Geldes folgt oder in seiner Komfortzone bei den „Reds“ bleibt, bleibt abzuwarten. Mit seinen Leistungen macht der 32-Jährige jedenfalls weiter auf sich aufmerksam.