Für eine halbe Million Schülerinnen und Schüler in Wien, Niederösterreich und dem Burgenland hat am Montag das neue Unterrichtsjahr begonnen. Darunter sind auch mehr als 42.000 Taferlklassler, die erstmals in einem Klassenzimmer Platz nehmen.
Noch eine Woche Ferien haben dagegen die Kinder und Jugendlichen in den anderen Bundesländern. Laut einer Schätzung der Statistik Austria werden heuer insgesamt 98.000 Kinder ihre erste Stunde in der Volksschule erleben, was einem Anstieg von 0,6 Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Insgesamt wächst die Anzahl der Schüler um 0,9 Prozent auf 1,16 Millionen.
In Wien, Niederösterreich und dem Burgenland begann am Montag für 508.000 Kinder und Jugendliche die Schule, 42.500 Volksschüler werden in diesen drei Bundesländern zum ersten Mal im Klassenzimmer Platz nehmen.
Am 9. September gehen dann auch für die 656.000 Schüler in Kärnten, Oberösterreich, Salzburg, der Steiermark, Tirol und Vorarlberg – darunter 55.500 Taferlklassler – die Ferien bzw. die Kindergartenzeit zu Ende.
Wie im vergangenen Schuljahr wird bei den Volksschulen ein Schüler-Plus von 1,7 Prozent erwartet, einen ebenso großen Zuwachs soll es auch in den heimischen Mittelschulen geben.
Zahl an Berufsschulen bleibt gleich
Für die Sonderschulen wird ein Plus von 0,5 Prozent geschätzt, für die Polytechnischen Schule sind es drei Prozent. In den AHS geht man von einem Zuwachs um 0,4, an den Berufsbildenden mittleren und höheren Schulen (BMHS) von einem Minus von 0,4 Prozent aus. An den Berufsschulen soll die Schülerzahl indes gleich bleiben.
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