Talent Adewumi im Hoch

Edeljuwel will im Team und auf der Insel glänzen

Fußball
02.09.2024 17:00

Österreichs U21-Fußballer starteten Montag in Bad Erlach in den September-Lehrgang. Bei Teamchef Gregoritsch und seiner Auswahl gilt der volle Fokus dem EM-Quali-Finish. Am Freitag soll in Bosnien im ersten von drei Endspielen ein Sieg her. Und das mit Debütant Adewumi, der vom FAC zu Burnley ging.

Zuletzt war er beim ÖFB-Perspektivlehrgang unter A-Teamchef Ralf Rangnick, dann folgte die erste Einberufung in die U21-Auswahl, die am Montag in Bad Erlach so richtig loslegte – dazu erlebte Oluwaseun Adewumi dieser Tage das nächste Highlight. Das 19-jährige Offensivtalent unterschrieb bei Englands Zweitligist Burnley, der nach dem Premier-League-Abstieg bald ins Oberhaus zurück will, einen Vierjahresvertrag.

Adewumi mit Manager Sertan Günes beim FC Burnley. (Bild: Privat)
Adewumi mit Manager Sertan Günes beim FC Burnley.

Das bringt dem FAC eine Rekordablöse, kolportiert wird ein mittlerer sechsstelliger Betrag plus Boni. „Ich will mich bei allen im Verein vom ganzen Herzen bedanken, habe hier sehr viel Vertrauen erhalten“, so das Floridsdorfer Eigengewächs, das im Mai 2022 bei den Profis in Liga zwei debütierte. „Jetzt freue ich mich unheimlich auf die neue Herausforderung und werde alles für meine nächsten Entwicklungsschritte machen!“ Vorerst bei Dundee in Schottlands Oberhaus, wo er für ein halbes Jahr hinverliehen wird.

Vom FAC schaffte es Adewumi in das Mutterland des Fußballs. (Bild: GEPA)
Vom FAC schaffte es Adewumi in das Mutterland des Fußballs.

FAC-Sportchef Lukas Fischer meinte: „Der Transfer von Oluwaseun zeigt, wie hervorragend unser Trainerteam junge Spieler fördert – und sie auf das nächste Level bringt. Wir sind überzeugt, dass er eine großartige Karriere vor sich hat.“ Das kann der Rookie ab jetzt auch im österreichischen U21-Team beweisen – am Mittwoch bricht der Tross nach Sarajevo auf, wo am Freitag im Stadion Grbavica ein „Dreier“ hermuss.

Neo-Genk-Legionär Nikolas Sattlberger. (Bild: ÖFB/Tugrul Karacam)
Neo-Genk-Legionär Nikolas Sattlberger.

Auch Neo-Belgien-Legionär Nikolas Sattlberger ist heiß auf die Quali-Entscheidungsspiele. „Alles was bisher war, darf keine Rolle spielen. Noch ist alles möglich. Wir dürfen uns nicht beirren lassen.“ Der Ex-Rapidler kommt mit Selbstvertrauen, schoss er Genk in der Liga doch gerade zum 1:0-Heimsieg gegen Westerlo. „Das war ein super Gefühl. Ich bin im Klub gut angekommen und es freut mich, dass ich gleich mit einem wichtigen Tor helfen konnte. Aber jetzt gilt der Fokus Bosnien.“ Auch bei Adewumi.

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