Die Linzer Klangwolke, das größte Open-Air-Event Österreichs, wird heuer von La Fura dels Baus gestaltet. Die katalanische Kultgruppe inszeniert am Samstag, 7. September die Multimedia-Show „Pioneers – 52 Hz“ im Donaupark vor dem Brucknerhaus. Die Aufbauarbeiten haben begonnen, auch der 18 Meter lange Wal ist „gestrandet“.
Seit kurzem „tanzen“ die Kräne im Linzer Donaupark vor dem Brucknerhaus – die Aufbauarbeiten für die Klangwolke, die auch die „Krone“ präsentiert, sind voll im Gang.
„Alles wurde angeliefert, es läuft gut“, sagt Carlus Padrissa, Regisseur der Theatergruppe La Fura dels Baus. Bereits 2018 lockten die Katalanen mit der Inszenierung „Pax“ mehr als 100.000 Besucher in den Donaupark.
Ein Wal in der Donau
Heuer ist der Titel „Pioneers – 52 Hz“ und das Spektakel widmet sich einerseits Pionieren wie u.a. Nikola Tesla oder Marie Curie. Anderseits steht ein Wal im Zentrum, genauer gesagt, „ein sprechender, weiblicher Wal“, wie Padrissa verrät. Man darf sich auf eine Entdeckungsreise von den Tiefen der Ozeane bis hin zu den Weiten des Weltalls freuen.
Modernste Technik zu Land und zu Wasser
Das Spektakel wird von mehr als 700 Personen, darunter 130 Statisten, verwirklicht. Es gibt drei Plattformen auf der Donau, zwei Schubschiffe, 13 Kleinboote, fünf Kräne, 350 Scheinwerfer und zwei riesige LED-Walls.
Ich bin nervös wie ein Kind. Die Klangwolke, die zum 45. Mal stattfindet, ist ein Riesengeschenk für uns, denn La Fura dels Baus ist auch 45 Jahre alt.
Carlus Padrissa
Fix sind auch Riesenfiguren sowie eine beeindruckende Licht- und Soundshow (u.a .mit Musik von Bruckner und Holst) sowie waghalsige artistische Acts. Der Eintritt zu dem Spektakel, das heuer zum 45. Mal stattfindet, ist frei.
Ohne die Sponsoren Sparkasse OÖ, Linz AG und Wiener Städtische wäre das Projekt, das eine Million Euro kostet, nicht zu verwirklichen. Erstmals wird es auf ORF ON live gestreamt.
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