Der Osten Österreichs gehört bundesweit zu den niederschlagsärmsten Regionen. Deshalb wollen der zuständige Minister Norbert Totschnig, Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner und Burgenlands Landeshauptmann Hans Peter Doskozil an einem Strang ziehen und Lösungsstrategien für die Nutzung und Sicherung der Wasserressourcen erarbeiten. Wie beim Marchfeld-Kanal will man nun bundesländerübergreifend zusammenarbeiten.
Donau-Kanal ins Burgenland
„Krone“-Leser wissen es: Durch einen geplanten Kanal ins Burgenland könnte Donauwasser bis zum Neusiedler See fließen. Dieses und andere Bewässerungsprojekte sollen jetzt auf ihre Machbarkeit geprüft sowie ein Finanzierungskonzept erstellt werden. Im Mostviertel ist ein ähnliches Projekt geplant. Montagabend wurde im Palais Niederösterreich jedenfalls eine enge Zusammenarbeit im Rahmen der Wasserversorgung besiegelt.
„Wir können uns glücklich schätzen, dass wir in Niederösterreich sauberes Wasser in ausreichender Menge zur Verfügung haben. Wir gehen damit sorgsam um: Die Trinkwasserversorgung im Land ist gesichert!“, erklärt Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner. Mit gemeinsamen Versorgungsleitungen soll jetzt auch die Lebensmittelversorgung in wichtigen Ackerbaugebieten abgesichert werden. Mikl-Leitner: „Das zeigt die Stärke der Ostregion. Vielen Dank für die Zusammenarbeit mit Minister Totschnig und Landeshauptmann Doskozil.“
Kommentare
Willkommen in unserer Community! Eingehende Beiträge werden geprüft und anschließend veröffentlicht. Bitte achten Sie auf Einhaltung unserer Netiquette und AGB. Für ausführliche Diskussionen steht Ihnen ebenso das krone.at-Forum zur Verfügung. Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.