Die Fertigstellung des Linux-Clients von Steam ist auch ein wichtiger Meilenstein auf dem Weg zu Valves eigener Wohnzimmerkonsole, die in der Online-Community unter dem Namen Steam-Box bekannt ist. Das Unternehmen hat bereits angekündigt, dass die Konsole mit Linux-Betriebssystem laufen werde (siehe Infobox), umso wichtiger ist die nun erfolgte Fertigstellung der nötigen Software.
Der Steam-Client selbst hat unter Linux alle Funktionen, die er auch auf Windows-Geräten hat. Die Spielauswahl ist mit 60 Titeln für Linux-Verhältnisse schon recht beachtlich, im Direktvergleich zu Windows ist die Zahl der spielbaren Titel allerdings überschaubar.
Spiele-Angebot umfasst Titel aus allen Genres
Das derzeitige Spielangebot, das in einer eigenen Rubrik auf der Steam-Website eingesehen werden kann, umfasst zahlreiche Indie-Games, aber auch einige bekannte Shooter und Adventures. Valve selbst hat die beliebten Titel "Half Life", "Counterstrike 1.6" und "Counterstrike: Source" beigesteuert. Auch "Team Fortress 2" läuft auf Linux, "Left 4 Dead 2" ist in Arbeit.
In der Linux-Version von Steam funktioniert auch der sogenannte "Big Picture"-Modus, eine speziell für die Nutzung mit dem Gamepad optimierte Benutzeroberfläche für große TV-Bildschirme. Sie soll auch die Grundlage für die geplante Steambox sein. Die Hardware für das Gerät könnte vom PC-Hersteller Xi3 (siehe Infobox) kommen, in den Valve in der Vergangenheit investiert hat.
Die Rabattaktion soll noch bis 21. Februar laufen.
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