Die erste Niederlage seiner Amtszeit konnte Pep Lijnders, Trainer des FC Red Bull Salzburg, gut einordnen. Nach der Länderspielpause möchte der Niederländer aber eien Reaktion auf dem Platz sehen. Weiter warten heißt es beim verletzten Maurits Kjaergaard. Dafür bahnt sich ein Neuzugang für die Defensive an.
Nach acht Spielen war es so weit: Salzburg verlor mit dem 2:3 gegen Rapid zum ersten Mal eine Partie unter Trainer Pep Lijnders. Der Niederländer verbuchte damit dem viertbesten Start eines Bullen-Trainers. Vor ihm liegen Jesse Marsch, Marco Rose – je zwölf ungeschlagene Spiele zum Start – und Matthias Jaissle. Der Deutsche verlor in der Saison 2021/22 erst im 22. Spiel seiner Amtszeit zum ersten Mal.
„Müssen Reaktion zeigen“
Lijnders steckte die Niederlage aber gut weg: „Normalerweise lernt man daraus viel mehr als aus gewonnenen Spielen. Wir haben gewusst, dass es nicht nur bergauf gehen wird.“ Sein Team habe in Wien-Hütteldorf die Dominanz, die man ausstrahlen wollte, nur in Teilen gezeigt. „Das ist etwas, was wir verbessern müssen“, resümierte Lijnders. „Aber das funktioniert nur übers Training, durch Wiederholung und Zeit.“
Im nächsten Spiel nach der Länderspielpause daheim gegen Klagenfurt (14. September) müsse man eine Reaktion zeigen, betont Lijnders. Zehn seiner Kicker sind in den kommenden Tagen bei ihren Nationalteams.
Bei Maurits Kjaergaard, der gegen Rapid verletzt vom Feld gebracht wurde, gibt es – nach einer MRT am Montag – erst am Dienstag die offizielle Diagnose.
Indes wurden die Anstoßzeiten in der Bundesliga bis zur Winterpause fixiert. Die verschobene Heimpartie gegen Hartberg steigt am 4. Dezember (20.30). Der endgültige Termin für das Zweitrunden-Duell im ÖFB-Cup mit der Wiener Viktoria (24. bis 26. September) in Stockerau ist dagegen noch ausständig.
Kommt PSG-Juwel?
Den Abschluss des Kalenderjahres bildet der Kracher in der Champions League zu Hause gegen Paris Saint-Germain am 10. Dezember. Apropos PSG: Wie mehrere französische Medien berichten, soll der Transfer des Innenverteidiger-Juwels Joane Gadou zu den Bullen kurz bevorstehen.
Kolportiert wird eine Ablösesumme von zehn Millionen Euro. Der 17-Jährige – 1,95 Meter groß – verabschiedete sich am Montagabend offiziell von den Parisern. Führen seine Wege in die Mozartstadt?
Sebastian Steinbichler
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