Längste Auslandsreise
Papst zu Besuch in Indonesien eingetroffen
Zum Auftakt seiner bisher längsten Auslandsreise ist Papst Franziskus in Indonesien gelandet. Weitere Stationen der zwölftägigen Reise des Papstes sind Papua-Neuguinea, Osttimor und Singapur.
Das Oberhaupt der römisch-katholischen Kirche traf nach mehr als 13 Stunden Flug mit einer Sondermaschine der italienischen Fluggesellschaft ITA in Jakarta ein, der Hauptstadt des südostasiatischen Landes.
Besuch einer Moschee geplant
Franziskus will außerdem die Istiqlal-Moschee, die größte Moschee in Südostasien, besuchen. Zudem soll eine gemeinsame Erklärung mit muslimischen Vertretern unterzeichnet werden. Geplant ist auch ein großer Gottesdienst in einem Fußballstadion mit mehreren zehntausend Gläubigen.
Längere Ruhepausen geplant
Auf der Reise soll es insbesondere um das friedliche Zusammenleben zwischen den verschiedenen Religionen gehen. Nur in Osttimor, der dritten Station, ist die Bevölkerung mehrheitlich katholischen Glaubens. Aus Rücksicht auf das Alter und den Gesundheitszustand von Franziskus, der inzwischen oft im Rollstuhl sitzt, gibt es immer wieder längere Ruhepausen.
Rückkehr nach Rom am 13. September
Die letzte größere Auslandsreise des Pontifex liegt ein Jahr zurück. Damals besuchte er die Mongolei. Alles in allem wird der seit elf Jahren amtierende Papst auf seiner 45. Auslandsreise mehr als 30.000 Flugkilometer zurücklegen. Die Rückkehr nach Rom ist für den 13. September geplant.
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