90-Millionen-Euro-Deal

Raab lässt sich TV-Comeback von RTL vergolden

Stefan Raab plant sein TV-Comeback und bekommt laut DWDL von RTL ein Budget von 90 Millionen Euro für neue Shows zur Verfügung gestellt.

(Bild: APA/dpa/Jörg Carstensen)

Dieses TV-Comeback ist Millionen wert. Wie der deutsche Branchendienst „DWDL“ berichtete, steht Stefan Raab kurz vor einem lukrativen Deal mit RTL. Demnach soll es um 90 Millionen Euro gehen.

Wie es heißt, soll die stolze Summe an Raabs Firma Raab Entertainment gehen und dort in frische TV-Projekte für RTL investiert werden. Schon seit Monaten werde an neuen Ideen gearbeitet, berichtete DWDL.

Von ProSieben zu RTL
Mit seiner neue gegründeten Firma Raab Entertainment wird die TV-Ikone dann nicht mehr für ProSieben, sondern für RTL tätig sein. Zum Start strahlt RTL den im Frühjahr angekündigten Boxkampf von Raab gegen Regina Halmich aus. 

Stefan Raab wird am 14. September gegen Regina Halmich boxen.

(Bild: APA/dpa/A3508 Rolf Vennenbernd)

Doch das soll erst der Auftakt für weitere Projekte sein, für die bereits seit April Verhandlungen laufen. Damals hatte Raab ja sein rätselhaftes Comeback-Video auf Instagram gepostet und seine Fans tagelang rätseln lassen.

Wie die „Bild“-Zeitung zudem herausgefunden haben will, habe Raab auch schon ein neues Format für RTL entworfen, das direkt nach dem Boxkampf ausgestrahlt werden soll – und somit in direkter Konkurrenz zu Prosiebens „TV Total“. In der Sendung soll ein Show-Erbe gesucht werden, der in Raabs große Fußstapfen treten wird. Bestätigt wurde dies jedoch noch nicht.

90 Millionen Euro für Raab Entertainment?
DWDL berichtete zudem, dass RTL Deutschland der Produktionsfirma von Raab sowie dem ehemaligen ProSieben-Senderchef Daniel Rosemann ein Produktionsvolumen von mindestens 90 Millionen Euro zugesichert haben soll.

Dieses Budget soll auch zur Anwerbung von neuem Spitzenpersonal verwendet werden – angeblich hoch angesehenen Persönlichkeiten aus der TV- und Medienbranche. Auch Raabs „TV Total“-Band Heavytones soll schon einen Vertrag mit RTL unterschrieben haben.  Auf eine Anfrage der „Bild“ wollte RTL die DWDL-Meldung nicht kommentieren.