"Derzeit können wir die Auswirkungen des Hurrikans auf das Projekt noch nicht einschätzen", sagte ein Sprecher der US-Raumfahrtbehörde. In einer Anlage nahe der überfluteten Stadt New Orleans (Louisiana) werden die Shuttle-Treibstofftanks gebaut, und in einer Einrichtung im ebenfalls von "Katrina" schwer verwüsteten Staat Mississippi werden die Triebwerke getestet.
Dem Sprecher zufolge wurden die technischen Anlagen rechtzeitig vor den Fluten in Sicherheit gebracht und sind daher betriebsbereit. Aber die Stromversorgung sei noch nicht wiederhergestellt. Dies könne zu Verzögerungen führen.
Allerdings war der März-Starttermin schon vor "Katrina" fraglich. Nachdem beim Abheben der "Discovery" am 9. August wie beim Unglücksflug der "Columbia" 2003 Isolierschaumstoff vom Tank abgefallen war, hatte die NASA alle weiteren Shuttle-Missionen bis zur Lösung des Problems ausgesetzt.
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