Jene in der Vorwoche von ihrem Lebenspartner lebensgefährlich verletzte Serbin (22) ist außer Lebensgefahr. Sie konnte am Dienstag auf die Normalstation verlegt werden. Eine Befragung zum Tatgeschehen war aber bisher noch nicht möglich. Der Verdächtige behauptet, aus Eifersucht gehandelt zu haben.
Ein wenig aufatmen können nun offenbar die Angehörigen der am Donnerstag in Linz-Ebelsberg niedergestochenen Serbin. Die 22-Jährige, die von ihrem Lebensgefährten mit einem Messer lebensgefährlich verletzt worden war, konnte am Dienstag von der Intensiv- auf die Normalstation des Kepler Uniklinikums Linz verlegt werden.
Allerdings: Zuvor waren bei ihr leider noch medizinische Komplikationen aufgetaucht. Die junge Frau musste daher am Montag ein zweites Mal operiert werden. Dieser Eingriff verlief offenbar erfolgreich.
Zum Tathergang konnte die 22-Jährige bisher von Kriminalisten jedoch noch nicht befragt werden. „Das wird sicherlich nicht vor Donnerstag stattfinden“, betont Reinhard Huemer-Steiner, Sprecher der Staatsanwaltschaft Linz.
Es gab eine medizinische Komplikation, die am Montag beim Opfer einen neuerlichen OP-Eingriff erforderlich gemacht hat.
Staatsanwalt Reinhard Huemer-Steiner
Aufgrund eines Geständnisses des Verdächtigen (25) – er gibt zu, dass er die Frau umbringen wollte – sei diesbezüglich auch keine Eile notwendig.
Der Serbe – er wollte sich nach der Tat umbringen, verletzte sich schwer – gibt an, aus Eifersucht gehandelt zu haben. Außerdem soll es immer wieder Streit mit den Schwiegereltern gegeben haben.
Der Mann wurde – wie berichtet – inzwischen vom Spital in die Justizanstalt Linz überstellt, wo er medizinisch weiter betreut wird. „Er ist hafttauglich“, so der Staatsanwalt.
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