Stürmer Andi Weimann steht vor seinem 500. Pflichtspiel auf der Insel. Im ÖFB-Team ist er derzeit auf Abruf, bei Neo-Klub Blackburn in Torlaune.
Sechs Pflichtspiele, drei Treffer, alle 90 Einsatzminuten ein Tor. „Läuft“, lächelt England-Legionär Andi Weimann. Der sich mit der EURO einen Lebenstraum erfüllen konnte, aktuell im ÖFB-Team auf Abruf steht. „Der Teamchef hat angerufen, gesagt, er will ein, zwei jüngere Spieler ausprobieren. Natürlich verstehe ich das, bei der WM 2026 bin ich fast 35“, sagt der Wiener. Der sich nach dem Highlight im Sommer bei Championship-Klub Blackburn fit hielt, Verein und Umfeld kennenlernte – und Trainer John Eustace, mit dem er vor 14 Jahren bei Watford spielte, sofort überzeugte. Sieben Minuten benötigte er beim Debüt für den ersten Treffer, zuletzt knallte er den Ball bei der Startelf-Premiere gegen Burnley aus 30 Metern unter die Latte.
Zweieinhalb Stunden ist seine neue sportliche Heimat vom Haus der Familie entfernt, zweimal pro Woche schläft der Routinier im Hotel, für den Rest gibt es eine Fahrgemeinschaft mit einem Mitspieler. Bemerkenswert: Seit 2010/11 spielt Weimann für englische Kampfmannschaften der beiden Top-Ligen hält bei 498 (!) Einsätzen, der 500er wartet Mitte September gegen Preston.
Saisonziel? „Nichts mit dem Abstiegskampf zu tun haben!“ Dafür sieht es nach acht Punkten aus vier Spielen gut aus. Und das Nationalteam? „Wenn ich im Klub stark spiele, kommt die Chance vielleicht wieder. Ich bin immer bereit!“
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