Im Sägewerk

Von Radlader erdrückt: Vater fand toten Sohn

Oberösterreich
04.09.2024 07:05

Tragödie in einem Familienunternehmen im Mühlviertel (OÖ). Der erst 30-jährige Besitzer des Sägewerks wurde am Dienstag bei Reparaturarbeiten an einem Radlader tödlich verletzt. Niemand bekam den Unfall mit, erst als sein Vater nachsah, entdeckte er den Sohn, für den es keine Hilfe mehr gab.

Der 30-jährige Sägewerkbesitzer aus Lichtenau im Mühlkreis (Bezirk Rohrbach) war am Dienstagabend, gegen 19 Uhr, mit der Reparatur seines Radladers beschäftigt, und wollte einen defekten Hydraulikschlauch beim Steuerblock ausbauen. Entweder durch eine Fehlbedienung oder einen technischen Fehler löste sich der Hubarm samt Schaufel.

Fünf Feuerwehren im Einsatz
Der 30-Jährige wurde zwischen der hydraulischen Steuereinheit und dem Hubarm eingeklemmt und erdrückt. Zeugen für den Vorfall gab es nicht, der Vater des Unfallopfers kam später aus dem angrenzenden Wohnhaus, um Nachschau zu halten. Als er seinen Sohn entdeckte, alarmierte er sofort die Einsatzkräfte.

Fünf Feuerwehren rückten zur Bergung an, natürlich unterstützt von Notarzt, der aber vor Ort um 21.10 Uhr nur noch den Tod des jungen Unternehmers feststellen konnte. Hinweise auf ein mögliches Fremdverschulden liegen nicht vor.

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