„Es gibt nichts mehr“
Fast jeder tut’s, keiner redet darüber. In einer Welt, die zunehmend nach Anleitung verlangt, taucht nun auch das Konzept des „geführten Masturbierens“ auf. Von der natürlichen Körperentdeckung bis zum freiwilligen Verzicht – die Selbstbefriedigung ist vielschichtiger, als es auf den ersten Blick scheint.
In unserer Welt der Orientierungslosigkeit gibt’s geführte Wanderungen, geführtes Träumen und jetzt auch geführtes Masturbieren. Das ist komisch, denk ich mir. Schließlich finden schon Ungeborene im Mutterleib mit schlafwandlerischer Sicherheit zu ihrer lustspendenden Körpermitte. Auch wenn’s später oft heißt: „Hände weg!“, mangelt’s eigentlich nur in Ausnahmefällen an der Fähigkeit, sich selber Lust zu verschaffen.
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