Weichenstellung bei der VKB: Ab Dezember stockt die Bank mit Sitz in Linz ihren Vorstand auf vier Personen auf. Mit Markus Forsthuber wird dazu ein Rückkehrer in die Chefetage geholt. Dieser wird im Frühling 2026 dann Risikovorständin Maria Steiner beerben, womit auch der Vorstand wieder auf drei Personen schrumpfen wird.
„Mit dieser Entscheidung haben wir die Grundlage geschaffen, den Vorstand auf Kontinuität, Erfolg, Wachstum und Verjüngung auszurichten“, sagt Matthäus Schobesberger, der Aufsichtsratsvorsitzende der VKB.
Ab Dezember vier statt drei Vorstände
Am Dienstag hatte der Aufsichtsrat der Bank die Weichen für Veränderungen an der Spitze gestellt: So wird der Vorstand ab Dezember 2024 bis Frühjahr 2026 von derzeit drei Personen auf vier aufgestockt, um eine gute Übergabephase zu gewährleisten.
Denn: Die bisherige Risikovorständin Maria Steiner (62) wird mit Auslaufen ihres Vertrages im Frühjahr 2026 ihre Agenden an Markus Forsthuber übergeben, der aber bereits mit Dezember in den Vorstand der VKB einziehen wird.
Weiterer Vorstandsposten wird extern ausgeschrieben
Forsthuber war schon von 2002 bis 2008 für die VKB tätig, hatte damals unter anderem die zentrale Rechtsabteilung geleitet. Im April 2024 kehrte er zurück, leitet seither die Stabsstelle Beteiligungen. In drei Monaten zieht Forsthuber in den Vorstand ein, zu dem neben Generaldirektor Markus Auer (39) auch Alexander Seiler (61) gehört. Letzterer hat noch einen laufenden Vertrag bis Sommer 2025. Seine Nachfolge wird extern ausgeschrieben, heißt es.
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