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Aufträge wackeln

Krise bei VW lässt heimische Zulieferer zittern

Wirtschaft
05.09.2024 10:38

Vor fast 10.000 wütenden Beschäftigten in Wolfsburg verkündete VW-Konzernchef Oliver Blume einen verschärften Sparkurs bis 2026. Weil der Absatz lahmt, drohen Kündigungen und Werksschließungen. Nun zittern auch Dutzende österreichische Zulieferbetriebe um ihre Aufträge. 

Bisher sollten bereits zehn Milliarden Euro eingespart werden, nun dürften aber weitere vier Milliarden notwendig sein, weil die Verkaufszahlen vor allem bei der Hauptmarke VW mehr als erwartet schwächeln. „In diesem Umfeld müssen wir jetzt konsequent agieren“, schaltete Volkswagen-Konzernchef Oliver Blume auf hart. Man bringe heuer um 500.000 Autos weniger an den Mann, als es zur Auslastung der Werke notwendig wäre, nannte der Finanzvorstand konkrete Zahlen. Das entspräche der Produktion von zwei Werken.

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