Heißer Start für ihren „Advent-Job“: 15 Hirtenkinder werden beim Adventsingen im Großen Festspielhaus auf der Bühne stehen. Auftakt ist seit vielen Jahren auf der Alm in Lofer, diesmal bei spätsommerlichen Temperaturen.
„Mei, wia i mi gfrei!“, ruft ein Hirtenkind die Textzeile so voller Enthusiasmus, dass es richtig ansteckend ist. Dann wird musiziert: Die Streicher geigen auf, dazu Klarinetten, Hackbrett, Querflöte, Posaune, Harmonika.
„Die Kinder machen eine unglaubliche Entwicklung durch und profitieren fürs ganze Leben“, freut sich Markus Helminger, selbst in den 70er-Jahren Hirtenkind, dann Schauspieler, Chormitglied und nun Hirtenvater bei den Vorbereitungen auf die Neu-Inszenierung „Glaube, Hoffnung, Liebe“ aus der Feder von Gesamtleiter Hans Köhl.
Großes Interessen an Hirten-Rolle
Neun Mädchen und sechs Buben gehören heuer zur Hirtenschar. Es gab 30 Bewerbungen, nur drei Plätze waren aber neu zu vergeben. Valentin ist mit seinen acht Jahren der Jüngste.
Eine Heimweh-Phase zu Beginn der Hirten-Tage auf der Soderkaseralm in Lofer war schnell überwunden. „Dafür gibt es Heimweh-Kekse“, verrät Gudrun Köhl-Korbuly, die auf der Alm immer für das Wohl der eigentlichen Stars sorgt. Bis zur Premiere Ende November wird jetzt fleißig geprobt.
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