Mordalarm in einem Kleingartenverein in Wien-Floridsdorf. Eine 91-jährige Frau wurde tot aufgefunden, zuvor dürfte jemand in das Häuschen der alten Dame eingebrochen sein. Die Nachbarn sind geschockt.
„Frau Grete war ein Wiener Original. Sich mit ihr zu unterhalten war eine Freude“, berichtet eine geschockte Nachbarin der „Krone“ bei einem Lokalaugenschein. Die 91-Jährige sei „top beinander und geistig voll da“ gewesen: „Von Demenz oder so keine Spur.“
Angehörige fanden 91-Jährige leblos und nackt
Am Mittwochmorgen hatten Angehörige die Seniorin leblos und nackt in ihrem Bett entdeckt. Der sofort alarmierte Notarzt konnte nur noch den Tod feststellen. Die Polizei leitete umgehend Ermittlungen ein, denn dass hier ein Fremdverschulden vorliegen dürfte, war schnell naheliegend.
Die 91-Jährige wies schwere Kopfverletzungen auf, eine Obduktion soll klären, womit sie erschlagen wurde. In dem Haus stellten die Ermittler Einbruchsspuren fest, der oder die Täter dürften über ein Fenster hereingekommen sein.
Suche nach Zeugen und Spuren
Die Seniorin hatte alleine in dem Häuschen gelebt. Worauf es ihr Mörder abgesehen hatte, wird zur Stunde noch erhoben. Die 91-Jährige soll laut ihren Angehörigen zwar keine Kostbarkeiten besessen, aber in dem Haus Wertgegenstände verwahrt haben.
Auch nach möglichen Zeugen wird gesucht. Derzeit werden die Angehörigen und Nachbarn befragt, wann die 91-Jährige zuletzt lebend gesehen wurde. Denn auch der Tatzeitpunkt ist nach wie vor unklar.
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