Gewissermaßen kann man die Politik in ein Zeitalter vor und nach Social Media einteilen. Denn die sozialen Medien haben die Art und Weise, wie Politik betrieben, aber auch wahrgenommen wird, komplett verändert. Zum einen stellen Plattformen wie Facebook oder X einen direkten Draht zu Politikern dar. Zum anderen können sie zur Meinungsbildung und Mobilisierung benutzt werden. Was denken Sie darüber?
Ein prominentes Beispiel für den Einfluss von Social Media auf die Politik findet sich in der Figur des Donald Trump. Dieser nutzte das damalige Twitter etwa während seiner Präsidentschaft zur direkten Kommunikation mit seiner Wählerschaft. Er verbreitete beispielsweise immer wieder Fake News und beeinflusste damit die öffentliche Wahrnehmung auf bestimmte Ereignisse. Dies führte auch zu einer Polarisierung und Radikalisierung seiner Anhängerinnen und Anhänger. Man denke nur an den Sturm auf das Kapitol.
Dennoch gibt es auch Vorteile dieser Taktik. So erhöht sie auch die Transparenz und lässt die politischen Akteure und Akteurinnen nahbarer und auch menschlicher wirken. Gleichzeitig werden Fehltritte, wie zum Beispiel unflätige Tweets, öffentlich sichtbar gemacht und vermitteln ein realistischeres Bild von dem jeweiligen Menschen dahinter.
Wie erleben Sie den Einfluss von Social Media auf die politische Meinungsbildung? Welche positiven und negativen Auswirkungen sehen Sie in der Nutzung von Social Media in der Politik? Inwiefern haben soziale Medien womöglich Ihre Sicht auf bestimmte politische Themen oder Persönlichkeiten verändert? Wir sind gespannt, was Sie dazu zu sagen haben!
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