Auf einer Pressekonferenz im Rahmen der anstehenden Länderspiele wurde DFB-Stürmer Niclas Füllkrug noch einmal auf seinen Wechsel von Dortmund zu West Ham angesprochen und gefragt, weshalb er sich denn für diesen Schritt entschieden habe. Der BVB kam bei der Antwort nicht gerade gut davon ...
„Es gibt verschiedene Gründe, warum ich überhaupt erst angefangen habe, über einen Wechsel nachzudenken. Natürlich ist ein Transfer, den der BVB getätigt hat, nicht der größte Vertrauensbeweis, ich sage es mal so“, machte Füllkrug kein Geheimnis daraus, von der Entscheidung, Serhou Guirassy ins Ruhrgebiet zu holen, nicht gerade begeistert gewesen zu sein.
Durch den Transfer des 28-Jährigen bekam Füllkrug namhafte Konkurrenz um Spielminuten, da Dortmund gewöhnlich nicht mit einer Doppel-Spitze aufläuft.
Traum geht in Erfüllung
Dass „Fülle“ auf die Insel wechselte, habe jedoch auch andere Gründe gehabt. „Am Ende hat es sich so entwickelt, dass neben West Ham noch weitere sehr attraktive Anfragen da waren, mit denen ich mich beschäftigt habe. Ich habe dann für mich entschieden, mir einen weiteren Traum zu erfüllen. Die Premier League ist ein besonderes Pflaster. Es wird eine riesige Herausforderung für mich, das weiß ich. Ich habe dort einfach eine wahnsinnige Überzeugung und eine Wertschätzung in allen Bereichen gespürt. Der Trainer wollte mich unbedingt verpflichten und hat mir einen tollen Plan vor Augen geführt“, beschwichtigte der 31-Jährige.
Für die Londoner brachte es Füllkrug bislang auf 137 Spielminuten, auf seinen ersten Treffer wartet der 21-fache Nationalspieler allerdings noch. Die nächste Chance bietet sich am 14. September, wenn West Ham im Stadtderby bei Fulham gastiert.
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